P. Johannes Rothärmel CP kam am 9. Oktober einmal mehr zu uns nach Regensburg, um uns die Augen für unseren Wert und unsere Bedeutung für Gott zu öffnen! Uns Mut zu machen, die uns geschenkte Erwählung durch Gott, unsere Identität als Kinder Gottes – als Christen in der Charismatischen Erneuerung (neu) zu ergreifen – war sein großes Anliegen!
„Halten wir es für möglich, dass der Herr durch uns Regensburg in Brand setzen kann?“, mit dieser Frage traf er den wunden Punkt! Wir sollten weder unsere eigenen Fehler noch die in unseren Augen generell „ungünstigen Voraussetzungen“ für eine Erweckung als Hindernis für Gottes Wirken ansehen, sondern uns auf das Wort Gottes stellen. „Ihr seid stark und das Wort Gottes bleibt in euch und ihr habt den Bösen besiegt“ (1 Joh 2,14), so zitierte er den Apostel Johannes. Es ist an uns, unseren Glauben (neu) zu mobilisieren, unser Gebet zu erneuern und Schritte auf den Herrn zu zu tun. „Beginne damit, es zu einem Skandal zu erklären, wenn dein Gebet nicht stark ist!“, so riet uns P. Johannes, denn an unserem Vertrauen, an unserem Glauben sei es gelegen, inwieweit der Herr in unsere Stadt, in unser Bistum kommen kann. Die Gnade Gottes ist bereits da – es gilt, sie zu ergreifen! Sehnsüchtig und leidenschaftlich den Herrn zu erwarten, das ist das Gebot der Stunde! Ohne eine radikale Entscheidung, eine totale Hingabe an den Herrn, kann der Herr nur wenig wirken. Andererseits genügen sehr wenige, die sich ihm ganz zur Verfügung stellen, um die Welt aus den Angeln heben.
Es liegt an unserer Entscheidung: Seien wir dabei!