„Der Herr ist mein Licht und mein Heil“ – Echt?

„Der Herr ist mein Licht und mein Heil“ – Echt?

In gewohnt glaubensstarker Manier hat uns – den gut 40 Einkehrenden am vergangenen 4. März – P. Johannes Rothärmel wieder auf den Zahn gefühlt: Glauben wir wirklich, was wir beten? Ist der Herr tatsächlich unser „Licht und unser Heil“ bzw. unser „gute Hirte“? Stehen wir fest im Glauben, dass es uns an nichts mangeln wird? Inwieweit leben wir aus dem Wort Gottes?

Sein Aufruf: „Werdet existenziell in eurem Glauben! Macht ernst mit der Wahrheit, die Gott uns durch sein Wort offenbart!“ Gerade jetzt, in der Fastenzeit, will das vollzogen werden: Sich mehr vom Wort Gottes bestimmen zu lassen als von unseren Gefühlen, insbesondere von unseren Ängsten! Auf Gottes Stimme zu hören, nicht auf die vielen anderen Stimmen, um uns herum. Vom Oberflächlichen hin zum Wesentlichen. Sich vom „guten Hirten“ an die Hand nehmen und auf die grüne Weide führen zu lassen – darum geht es! „Sei gesegnete mit der Kraft des Wortes Gottes!“, so betete Pfr. Hartmut Constien, Stadtpfarrer der Pfarrei Hl. Geist, für jeden einzelnen Teilnehmer, während alle anderen sich diesem Gebet fürbittend anschlossen, indem sie mit P. Johannes „Der Herr segne dich!“ anstimmten!

Lobpreis, Anbetung, persönliches Segensgebet und die gemeinsame Feier der Eucharistie schufen viel Raum für das Wirken des Hl. Geistes, um das Gehörte ins Herz sacken zu lassen und gestärkt wieder den Weg nach Hause anzutreten. Einmal mehr: Danke, P. Johannes, für Dein Kommen!