Der hl. Franziskus zeichnete sich durch eine außergewöhnliche Ehrfurcht vor jedem Gotteshaus aus. So geschah es, dass er auf seinen Reisen, wenn er in eine schmutzige Kirche kam, Hand anlegte und sie auszufegen begann. Daran erinnert ein Besen, der gleich am Eingang der Kapelle Aschach lehnt und zum Nachahmen einlädt. Unsere Beirätin und Diözesansprecherin Katrin Oppitz, stets tatkräftig und einsatzbereit, nahm ihn gleich in die Hand und legte los. Die Kapelle, die dem Hl. Wenzelslaus geweiht ist, gehört zum Hainsackerer Franziskusweg, auf den sich eine kleine Pilgergruppe aus unseren Reihen am Nachmittag des 1. Mai begeben hat. Lobpreis und Gebete, Impulse zu den einzelnen Stationen und der Sonnengesang, und natürlich ein gemeinsames Picknick machten die vier gemeinsamen Stunden sehr kurzweilig.
Der angesagte Regen hielt sich bis fast zum Schluss zurück! Die größte Überraschung war aber ein Mitpilger, der aus Düsseldorf anreiste. Als Teil des Online-Gebetskreises von Jörg und Katrin Oppitz wollte er nicht nur dem Hl. Franziskus, sondern auch den anderen Gebetskreismitgliedern ganz real begegnen. Glauben schafft Verbindung!