Das Katholische Evangelisationswerk unterstützt auch die Arbeit der Charismatischen Erneuerung in unserer Diözese.
Dies zeigt sich insbesondere in der Mitwerikung bei der Planung, Organisation und Durchführung von diözesanen Veranstaltungen wie Pfingst-, Diözesan- und Leitertreffen.
50jähriges Jubiläum des Beginns der Charismatischen Erneuerung in der Katholischen Kirche / 50 Jahre CE
Patti Mansfield’s prophetische Worte bei der Jubiläumsfeier an Pfingsten in Rom machen Hoffung: „Brüder und Schwestern, als wir im Heiligen Geist beteten, gab mir der Herr dieses Wort:
„Heb‘ Deine Augen auf und sieh. Die Felder sind reif zur Ernte und wenn du mir gehorchst und der Versprechung, Eingebung Meines Geistes gehorchst, wirst du jetzt sehen, wie Ich die Kraft des Heiligen Geistes auf das Menschengeschlecht sende, mehr als du dir vorstellen kannst. Ich sage dir, die Felder sind bereit zur Ernte, aber ich brauche deinen Gehorsam, ich brauche deine Fügsamkeit, ich brauche deinen Glauben und dann wirst du jetzt Wunder sehen, die dich erstaunen werden – mehr als du je danach fragen oder vorstellen könntest zur Ehre Meines Namens.“
Ist die Taufe im Hl. Geist etwas besonderes für Auserwählte oder eine Gabe die der Herr jedem schenken möchte?
Das Fundament der Charismatischen Erneuerung ist eine lebendige Beziehung des einzelnen zum Heiligen Geist. Was sagt die Bibel? Was versteht man unter den Gaben des Heiligen Geistes, unter den Charismen: Erkenntnis, Glaubenskraft, Krankheiten heilen, Prophetie, Unterscheidung der Geister und Zungenrede?
Eine Einführung in ein wichtiges Thema von Pfr. Gustav Krämer.
Download als mp3-Datei Nummer für Bestellungen im CD-Dienst: 93 Vertiefungskurs in Metten aus dem Jahr 1994
Pfr. Gustav Krämer (1935-2008)
1964 Priesterweihe im Dom zu Regensburg 1965 – 1975 Seelsorgedienst in Canberra, Australien Ab 1967 Mitarbeit bei Cursillo Ab 1971 in der Charismatischen Erneuerung 1979 – 1990 Zentralpräses für die MMC-Regensburg 1980 – 2004 Diözesansprecher der CE 1984 – 2008 Pfarrer in Patter 2008 Ruhestand in Riekofen
„Erweckung kann verstanden werden als plötzlich vernommener Anruf zur völligen Hingabe an Gott, bzw. als Bekehrung eines sündigen oder gleichgültigen Christen.“ (vgl. Duden)
Barbara Busowietz behandelt in diesem Vortrag ein Thema, das vielen engagierten Christen am Herzen liegt, denn in ihnen ist die Sehnsucht, dass Erweckung in unseren Tagen geschieht.
Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, sehen wir das die Wirklichkeit aber oft ernüchternd ist: In unseren Kreisen herrscht Stagnation. Barbara Busowietz weist auf Johannes 7,38 hin:
37 Am letzten Tag des Festes, dem großen Tag, stellte sich Jesus hin und rief: Wer Durst hat, komme zu mir, und es trinke, 38 wer an mich glaubt. Wie die Schrift sagt: Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen. 39 Damit meinte er den Geist, den alle empfangen sollten, die an ihn glauben; denn der Geist war noch nicht gegeben, weil Jesus noch nicht verherrlicht war.
Geschieht das bei mir? Warum fließen oft keine Ströme des lebendigen Wasser aus mir auf andere? Was soll ich tun, bzw. als Gemeinschaft gefragt: Was können wir dann tun? Wo liegen die Gründe für diese Stagnation.
Zu den wesentlichen Elementen einer Erweckung gehören u.a., dass alle Kreise auf Gemeinschaftsbildung angelegt sein müssen, um in die Tiefe wachsen zu können. Das Setzen von Grenzen Gott gegenüber kann bereits das Todesurteil für Wachstum sein. Gottesbeziehung ist Liebe, und Liebe hat immer das gleiche Wesen: Liebe will wachsen immer mehr, immer tiefer – bis in die Ewigkeit. Sind wir einmal ehrlich zu uns selbst: wo habe ich Gott Grenzen gesetzt, wo habe ich begonnen es mir bequem zu machen? Barbara Busowietz stellt ein Buch zur Gewissenserforschung vor: Erlo Stegen – Erweckung unter den Zulus in Afrika, Hänsle-Verlag.
Beten wir um Erweckung und beten wir darum, dass ich Erweckung an mir geschehen lassen kann.
Herunterladen als mp3 Nummer für Bestellungen im CD-Dienst: 109 Einkehrtag in Geiselhöring, April 1995
Barbara Busowietz (1939-1998) war
Gemeindereferentin und Religionslehrerin, Diözesansprecherin der Charismatischen Erneuerung im Bistum Regensburg (von 1980 bis 1996), Mitbegründerin und Mitarbeiterin im Evangelisationswerk, Eremitin der Anbetung im Werk WACHET UND BETET, das sie gegründet hatte.
Aus dem Epheserbrief und dem Evangelium nach Johannes: Auslegung der Worte Gottes für uns heute. Anhand dieser Bibelstellen wird diese Frage betrachtet.
1964 Priesterweihe im Dom zu Regensburg 1965 – 1975 Seelsorgedienst in Canberra, Australien Ab 1967 Mitarbeit bei Cursillo Ab 1971 in der Charismatischen Erneuerung 1979 – 1990 Zentralpräses für die MMC-Regensburg 1980 – 2004 Diözesansprecher der CE 1984 – 2008 Pfarrer in Patter 2008 Ruhestand in Riekofen
Es geht darum, wieder ganz neu aus einer engen Beziehung zum lebendigen Gott zu leben. Dieser eine und einzige Gott, hat sich uns als der drei-persönlicher Gott geoffenbart.
Als Gott der Vater, der uns geschaffen hat, der uns liebt, der unser Glück, der unser Bestes will. Der uns nach Seinem Bild und Gleichnis geschaffen hat und haben möchte. Dieser Gott und Vater ist nicht nur Ursprung sondern auch Erkenntnis, Logos (die Idee, das Konzept, das Ausgesprochene, das Wort), d.h. Er ist Sohn Gottes.
Dieser Sohn Gottes, der vom Vater ausgeht, ist so die vollkommene Erkenntnis Gottes, dass Er selber Gott ist, der ewige Sohn Gottes, der dann Mensch und damit einer von uns geworden ist.
Und diese Beziehung zwischen dem Ursprung Gott Vater und dem Logos, dem Wort, das Fleisch geworden ist, ist in einer echten Einheit, in einem echten Fluss göttlicher Liebe. Diese Liebe ist Gott selbst, diese Liebdiesere ist Heiliger Geist.
… sondern von einem einzigen unteilbaren Gott, den man von den drei Seiten sehen kann, der sich uns entfaltet, der sich uns offenbart auf diese drei persönlichen Weisen.
Dieser Gott ist Liebe, der nichts sehnlicher möchte als unser Glück. Von Ihm hat sich aber der Mensch getrennt. Schon in der Ursünde bis hin zu jeder heutigen Sünde wird das sichtbar. Überall sagt der Mensch, ich traue diesem Gott nicht so ganz, vielleicht komm ich zu kurz, ich möchte selbst etwas vom Leben haben, ich möchte selbst das Glück suchen (unabhängig von Gott). Dadurch rennt der Mensch jedoch in sein Unglück, in sein Verderben.
Dieser Gott hat nicht nur Liebe zu den Menschen (wer Liebe hat, kann sie verlieren), nein dieser Gott, so wie ihn Jesus uns gezeigt hat, ist die Liebe und Er kann sich selbst nicht aufgeben. Und so sucht Er immer wieder Wege, um uns für sich zu gewinnen. Die Art, wie der Einzelne das persönlich erlebt und erfährt kann unterschiedlich sein, aber es ist der gleiche Gott der sich uns offenbaren will.
In der charismatischen Erneuerung haben wir das wieder neu entdeckt. Es ist nichts Neues. Es ist von Alters her in der Menschheit da gewesen. Auch im alten Bund gab es Menschen wie Abraham, die sich ganz auf Gott eingelassen haben und auf seine Stimme gehört haben.
In Jesus Christus erleben wir, dass Gott seine Verheißung erfüllt, wo Er sagte „Ich schließe einen neuen Bund“, wo Er den Menschen an sich ziehen will. Aber gleichzeitig kann Er den Menschen nicht zwingen und will ihn auch nicht zwingen. Erzwungene Liebe ist ja keine Liebe. Gott schenkt dem Menschen echte Freiheit der Entscheidung. Und damit ist diese Beziehung der Liebe allen möglichen Risiken ausgesetzt, bis hin zur Gleichgültigkeit und Lauheit. Und da hinein hat Gott immer wieder versucht, auch in der Kirche, wo manches starr und lau geworden ist, wieder neue Impulse zu setzen, durch Ereuerungsbewegungen.
In unserer Zeit erleben wir die Erneuerung durch den Heiligen Geist, man sagt dazu auch charismatische Erneuerung. Hier sagt der Mensch, ich bin und bleibe ein schwacher Mensch, aber ich stelle mich dem Geist Gottes zur Verfügung, damit Er durch mich wirken kann und darf, mit all den Gaben die er hat, um wieder zu einer persönlichen Beziehung zu Gott zu gelangen.
Übergabe meines Lebens und Sterbens – Teil 1
Download als mp3-Datei Nummer für Bestellungen im CD-Dienst: 81 Spindlhof, Pfingsttreffen 1994
Pfr. Gustav Krämer (1935-2008)
1964 Priesterweihe im Dom zu Regensburg 1965 – 1975 Seelsorgedienst in Canberra, Australien Ab 1967 Mitarbeit bei Cursillo Ab 1971 in der Charismatischen Erneuerung 1979 – 1990 Zentralpräses für die MMC-Regensburg 1980 – 2004 Diözesansprecher der CE 1984 – 2008 Pfarrer in Patter 2008 Ruhestand in Riekofen
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