Am Pfingstmontag traten 39 Personen unsere Pilgerreise nach Medjugorje an. Die Gruppe war sehr unterschiedlich und ergänzte sich wunderbar. Teilnehmer waren Familien, aber auch Einzelpersonen. Besonders freute uns die Teilnahme von sechs Kindern und sechs Jugendlichen. Es wurde viel für die Fahrt gebetet, was sich an vielen positiven Auswirkungen zeigte. Beispielsweise hatten viele der Teilnehmer der Reise starke Anfechtungen, konnten dann aber letztlich doch teilnehmen. Auch die Terminvereinbarungen vor Ort, z.B. Besuche bei einzelnen Gemeinschaften oder andere Begegnungen, klappten ungewöhnlich gut, obwohl das aufgrund der vielen Pilgergruppen oft sehr kompliziert sein kann. Während der ganzen Reise spürten wir die Nähe und Unterstützung unseres Herrn und der Gospa (Muttergottes). Alles klappte reibungslos.
Viele Pilger berichteten, dass sie besonders von der täglichen Feier der deutschen Hl. Messe angesprochen wurden, da diese so lebendig und tiefgehend gewesen sei. Auch die Statue des auferstandenen Jesus (hinter der Kirche), aus der auf der Höhe des Knies unerklärlich Öl herausfließt und man nicht weiß, wie das geschehen kann, bewegte viele. Das sind nur zwei Beispiele, von denen die Pilger besonders angesprochen wurden.
Wir hörten auch Vorträge über die Anfänge der Erscheinungen in Medjugorje und Glaubenszeugnisse und nahmen an einem Heilungsgottesdienst teil. Das Pilgern auf die Berge stellte wieder etwas Bewegendes dar. Ein Gebetskonzert mit der Star-Geigerin Melinda Dumitrescu und Roland Patzleitner, die in Medjugorje oft die Anbetungen musikalisch gestalten, war für mich ein Höhepunkt.
Der tägliche Lobpreis, Gebet und Austausch gehörten ebenfalls fest zum Programm. Die geistliche Begleitung übernahm dabei Pater Thomas CP.
Beim anschließenden Aufenthalt am Meer hatten wir so viele erfüllende Aktivitäten (Lobpreis, Austauschrunde, Hl. Messe usw.), dass wir kaum dazu kamen, im Meer schwimmen zu gehen.
Die Reise war rundum ein Erfolg. Die Teilnehmer wurden von Gott und der Gospa gesegnet und nahmen viele persönliche Eindrücke und Anstöße für eine Veränderung im Leben mit. Hierfür möchte ich unserem Herrn und der Muttergottes recht herzlich danken.
Andreas Hubmann
